Vitalpilze
Vitalpilze
Kennen Sie die Vitalpilztherapie?
Vitalpilztherapie sind ein Bestandteil der Naturheilkunde.
Pilze wachsen überall auf der Welt.
Sie sind keine richtigen Pflanzen, aber auch keine Tiere, sondern werden dem Reich der sog. eukaryotischen Lebewesen zugeordnet, weil sie sesshaft sind, aber keine Photosynthese betreiben können. Wie Tiere ernähren sie sich von organischen Substanzen, die sie in gelöster Form aus der Umwelt aufnehmen. Nach heutiger Wissenschaft sind sie tatsächlich den Tieren näher als den Pflanzen – aber noch nicht so nah, als dass man sie als Veganer nicht essen dürfte.
Bekannt sind Vitalpilze vor allem aus der Traditionellen Chinesischen Medizin.
In Asien werden Pilzen seit tausenden Jahren viele gesundheitsfördernde Eigenschaften zugeschrieben, weshalb sie auch in der Traditionellen Chinesischen Medizin gerne verwendet werden.
Die Asiaten konsumieren Pilze zu fast jeder Mahlzeit. Man kennt dort ca. hundert Sorten, die als sog. Medizinalpilze genutzt werden, allerdings basieren die Erkenntnisse teils auf Erfahrungswissen, teils auf Zellversuchen und Tierexperimenten.
In der westlichen Schulmedizin ist die wissenschaftliche Studienlage zur Pilztherapie lückenhaft. Daher kann nicht von einer wissenschaftlichen Anerkennung dieser Therapie gesprochen werden.
Vitalpilze sind ein Bestandteil der Naturheilkunde.
Im Rahmen meiner naturheilkundlichen Arbeit empfehle ich nach einer gründlichen Anamnese und eingehenden Beratung – je nach individueller Situation – auch Vitalpilze.
Vitalpilze werden in der Komplementärmedizin Adaptogene genannt (lat. adaptare = Anpassung), weil einigen von ihnen eine regulierende, anregende oder harmonisierende Wirkung zugesprochen wird – und zwar entsprechend dem individuellen Zustand des Verwenders.
Wenn z.B. Verletzungen auftreten, muss der menschliche Organismus auf Hochtouren arbeiten, um den Wundheilungsprozess voranzutreiben. Da der Körper in der Regel mehr als eine Baustelle zu bearbeiten hat, können manche Pilze ihn unterstützen.
Nicht alle Pilze sind lecker, manche aber trotzdem nützlich.
Einige Pilze kann man als Speisepilze verzehren (Austernpilze, Shiitake, Morcheln, Trüffel etc.). Außerdem können Sie Vitalpilze als Presslinge, in Pulverform oder als Kapseln zu sich nehmen.